Was Eltern wissen sollten: Jugendliche und Sexting
Teenager-Sexting ist auf dem Vormarsch. Für die meisten Jugendliche erscheint es harmlos und sogar unterhaltsam, aber die Gefahren des Sextings sind teils unberechenbar. Eltern sollten sich schon Sorgen darüber machen, und mit Teenagern über Sexting sprechen. Lassen Sie uns nun einen genaueren Blick auf das Sexting unter Jugendlichen werfen.
- Sexuelle Neugier
- Liebe ausdrücken
- Aufmerksamkeit/Bestätigung
- Nötigung/Erpressung
- Sozialer Druck und Gruppendruck
- Rücksichtsloses Erstellen und Teilen
Was ist Sexting? Unter Sexting versteht man das Senden oder Erhalten von sexuell eindeutigen oder suggestiven Bildern, Nachrichten oder Videos über ein beliebiges digitales Gerät.
Laut JAMA Pediatrics erhält mindestens 1 von 4 Teenagern Sexts und 1 von 7 sendet Sexts. Mehr als 1 von 10 Teenagern leitet Sextetten ohne Zustimmung weiter.
Bei Sexting handelt es sich um Nacktfotos von Minderjährigen, die Kinderpornographie darstellen, deren Austausch oft mit einer Straftat belegt wird, auch wenn dies einvernehmlich erfolgt.
Das Bild oder der Inhalt, das/der während des Sextings geteilt wird, könnte durchgesickert sein und von anderen benutzt werden, um Teenager zu mobben, zu necken, zu beleidigen, zu belästigen und einzuschüchtern.
Der Empfänger der Bilder kann damit drohen, den Absender zu beschämen, und Jugendliche sind oft zu verlegen, um um Hilfe zu bitten, und werden lange Zeit sexuell erpresst.
Sexting könnte den Ruf eines Teenagers ruinieren, wenn der Empfänger einfach nur ein Idiot ist, der damit prahlt und die Nachrichten anderen Leuten zeigt oder sie nach einer Trennung der Öffentlichkeit preisgibt.
Sexting kann negative psychische Folgen für Teenager haben, insbesondere wenn sie unter Druck stehen, explizite Fotos weiterzugeben. Die Forschung zeigt, dass Sexting-Nötigung zu Depressionen, Ängsten und geringem Selbstwertgefühl führen kann.
Einvernehmliches, privates Sexting zwischen Erwachsenen ist im Allgemeinen legal. Sexting mit Minderjährigen ist jedoch eine andere Geschichte. Sexting gehört in den Geltungsbereich der Kinderpornographie. In den USA befassen sich Staaten individuell mit Sexting. Sie können die Sexting-Gesetze nach Bundesstaat überprüfen.
Social-Media-Apps sind bei Teenagern beliebt, um neue Freunde zu treffen, aber sie setzen Teenager auch sexuellen Raubtieren, beunruhigenden Inhalten und Cyberbullying aus. Auch wenn diese Plattformen über Mechanismen zum Schutz der Privatsphäre verfügen, können einige Raubtiere sie dennoch umgehen. Snapchat, WhatsApp und Kik sind riskante Social-Media-Anwendungen, die Eltern kennen sollten.
Snapchat ist ein großartiger Ort für Sexting, da freigegebene Fotos in wenigen Sekunden verschwinden können. Auch wenn Snapchat-Sexting keine Aufzeichnungen hinterlässt, können Sexting-Inhalte dennoch durch das Erstellen von Screenshots gespeichert werden.
WhatsApp Sexting ist bei Teenagern aufgrund des privaten Modus des One-on-One-Chatings und anderer Funktionen, wie z. B. Audio-Picker zum Senden von 30 Audiodateien, 4-Personen-Gruppenruf, automatisches Finger-Sperrsystem, im Trend.
Kik ist praktisch gleichbedeutend mit Sexting. Teenager können bei Kik an jedem Gruppen-Chat und jeder Sext online teilnehmen, wobei die internen Dating-Apps wie Flirt! und Match & Chat auch das Kik-Sexting befeuerten.
Anonyme Chat-Apps können Teenager leicht Raubtieren aussetzen und sie in Gefahr bringen. Hier sind sechs gefährliche Chat-Apps, über die Eltern wachsam sein müssen und von denen sie ihre Kinder fernhalten sollten.
Eine verschlüsselte, flüchtige und Screenshot-sichere Messaging-Anwendung, bei der private Nachrichten immer nur eine Zeile zur gleichen Zeit gelesen werden können.
Eine Anwendung im Snapchat-Stil, die es Benutzern ermöglicht, verschlüsselte Nachrichten zu senden, die innerhalb kurzer Zeit gelöscht werden.
Eine verschlüsselte Messaging-Anwendung, die das Internet nutzt, um Nachrichten und Fotos in Einzelgesprächen oder Gruppen zu versenden.
Eine Cloud-basierte Messaging-Anwendung. Es verbindet Menschen über ein verschlüsseltes und verteiltes Netzwerk von Datenzentren.
Eine Social-Media-Anwendung, die es Benutzern ermöglicht, Fotos und Videobotschaften anonym zu posten und auszutauschen.
Eine kostenlose anonyme Chat-Room-Website, die es Benutzern ermöglicht, mit Fremden zu sprechen, ohne sich registrieren zu müssen.
Viele Teenager, die sich mit Sexting beschäftigen, neigen dazu, es geheim zu halten. Und das ist der Grund, warum sogenannte "Vault"-Apps auftauchen. Die Vault-Apps, auch als Geister-Apps oder Fototresor-Apps bekannt, dienen dazu, Fotos, Videos, Anrufe oder Texte zu verstecken oder zu speichern. Diese Art von Apps sieht meist wie ein Taschenrechner aus, benötigt aber zum Öffnen ein Passwort. Sogar Eltern überprüfen jede Nachricht und jedes Foto auf den Handys der Kinder, es ist fast unmöglich, versteckte Sexts herauszufinden. Private Photo Vault, KeepSafe, Secret Calculator, Secret Photo Album und Best Secret Folder sind beliebte Vault-Apps, über die Eltern Bescheid wissen sollten.
Das Entschlüsseln der Sprache in Teenager-SMS kann für die Verhinderung von Sexting wichtig sein. Jargon in SMS scheint unter Jugendlichen meist harmlos und lustig zu sein. Aber bestimmte geheime Wortwahl kann auch zu heimlichen Sexting führen. Eltern bemerken vielleicht nicht, dass die Online-Aktivitäten von Kindern nicht so unschuldig sind, wie sie denken. Hier sind 6 gefährliche Sexting-Slangs, die Eltern kennen sollten: GNOC - Get Naked On Cam, GYPO - Zieh deine Hose aus, P911 - Parent Alert, CD9 - Parents Around, TDTM - Talk Dirty To Me, IPN - I'm Posting Naked.
Da jede Nachricht leicht versteckt oder gelöscht werden kann, sollten die Eltern kein Auge zudrücken oder den ganzen Tag mit dem Online-Chat der Kinder verbringen. Aber die Funktion Explizite Inhalte Entdecken von FamiSafe auf Android kann die Eltern vom Stress befreien. Sie überwacht die gesendeten und empfangenen SMS der Kinder auf den wichtigsten Social Media-Anwendungen wie Kik, Snapchat oder WhatsApp. Während Teenager SMS senden, warnt die App die Eltern sofort, selbst wenn SMS gelöscht werden.
Außerdem bietet sie Listen mit riskanten Keywords. Sie enthalten sexuelle Gespräche, Missbrauch, Mobbing oder Selbstmordgedanken. Eltern können auch Wortlisten über schmutzigen SMS-Slang erstellen. Darüber hinaus wird die Privatsphäre der Kinder gewahrt, so dass Eltern nur Warnmeldungen mit Inhaltsausschnitten erhalten, die riskante Keywords enthalten.
Es ist gefährlich, wenn Teenager und Jugendliche Bilder austauschen, sich aber nicht darum kümmern, Sexting-Bilder zu versenden, weil jemand Bilder ohne Erlaubnis in Umlauf bringen oder veröffentlichen könnte. Deshalb führt FamiSafe die Funktion zur Erkennung verdächtiger Fotos ein, um das Problem zu lösen. Sie kann nackte Selbstporträts von Teenagern, nackte Screenshots oder andere explizite Fotos in den Fotogalerien auf den Handys der Kinder erkennen.
Sobald Teenager Sexting-Selfies aufnehmen oder erhalten und diese in Fotogalerien speichern, werden die Eltern in Echtzeit benachrichtigt und dann daran gehindert, sie hochzuladen und weiterzugeben. Eltern können die Sexting-Bilder auch direkt von den Android-Geräten der Kinder aus sehen.
Jetzt testen Jetzt kaufenDa Teenager jeden Tag auf das Internet zugreifen, besteht die Gefahr, dass sie versehentlich auf Sexting-Sites zugreifen, und auch die Anzahl von Sexting-Apps nimmt ebenfalls zu. Web Filter sind wichtig, um versehentliche Aussetzung zu verhindern und kinderfreundliche Suchmaschinen zu schaffen.
Außerdem können Eltern auf den Android-Geräten der Kinder den Verlauf des Browsers inkognito einsehen, um zu erfahren, welche Sexting-Sites sie heimlich besuchen oder verstecken.
Wenn immer mehr Teenager Vault-Apps zur Geheimhaltung nutzen möchten, können die Eltern nicht rechtzeitig merken, dass etwas schief gehen könnte. Mit der Aktivitätsfunktion auf dem Handy von FamiSafe auf Android können sie jedoch sehen, welche Anwendungen Teenager verwenden.
Sobald Eltern herausfinden, dass Kinder von bestimmten Sexting-Anwendungen besessen sind, oder Vault-Anwendungen installieren, können sie mit der App-Blocker-Funktion von FamiSafe Sexting-Anwendungen direkt blockieren oder Anwendungen zum Ausblenden von Bildern ausblenden.
Jetzt testen Jetzt kaufenJetzt über Sexting zu sprechen, ist wichtig bevor etwas passiert oder schief geht. Auch wenn es für Eltern schwierig und heikel ist, kann es ihnen nicht nur verantwortungsvolle Entscheidungen ermöglichen, sondern sie auch in der Welt der Sexualität navigieren. Was sind also hier die Tipps und Tricks?
- Fragen Sie nach ihrer Meinung über Sexting.
- Nehmen Sie geeignete Maßnahmen, je nach Alter des Kindes.
- Diskutieren Sie Gesetze im Hinblick auf Sexting und Kinderpornographie.
- Erläutern Sie die schwerwiegenden Folgen von Sexting.
- Sprechen Sie über die Bedeutung von respektvollen Beziehungen.
Nachfolgend eine Liste, was Eltern tun sollten, wenn jemand Ihren Kindern ein unpassendes Bild schickt:
- Bitten Sie die Person, keine Bilder zu schicken.
- Explizite Nachrichten einfach direkt löschen.
- Blockieren Sie die Person, die "Sexting" betreibt.
- Melden Sie es.
Was tun, wenn Kinder Opfer von Sexting werden und feststellen, dass ihr Bild bereits geteilt wurde? Viele Social-Media-Websites können Teenagern bei bildbasiertem Missbrauch, sexueller Online-Belästigung oder durchgesickertem Sexting helfen. Sie werden alles, was gegen ihre Nutzungsbedingungen verstößt, überprüfen und entfernen. Hier geht es darum, wie man Sexting auf verschiedenen Plattformen melden kann.
Melden Sie Sexting oder Nacktbilder. Das Facebook-Team kann eine formelle Warnung an die gemeldete Person senden oder die örtliche Polizei kontaktieren.
Sexting an Twitter melden. Sie können verhindern, dass Belästiger Sie kontaktieren oder verfolgen.
Melden Sie hier ein Nacktphoto. Sobald jemand blockiert ist, kann er Ihr Profil nicht mehr finden.
Melden Sie einen Belästiger, indem Sie im Chat auf Benutzer melden tippen und dann auf Melden und blockieren tippen.
Snapchat sperrt das Konto der gemeldeten Personen oder benachrichtigt die Strafverfolgungsbehörden.
Öffnen Sie das Profil der Person, die Sie melden möchten, und drücken Sie auf Melden oder Blockieren.