Line App Test für Eltern: Treffen Sie gefährliche Menschen

Line Chat ist eine beliebte Anwendung für soziale Medien, mit der man chatten und Medien austauschen kann. Sie begann in Japan und hat eine große Anzahl von Nutzern in Ländern wie Japan, Thailand, Taiwan und Indonesien. Sie könnenüberall darauf zugreifen, von Ihrem PC (Windows & macOS) bis hin zu Android- und iOS-Geräten als App für soziale Medien.

Die App ist eine Messaging-App, die WhatsApp ähnelt, aber nicht so beliebt ist wie WhatsApp (mitüber 1 Milliarde Nutzern). Sie enthält Funktionen und Elemente für kostenlose Videoanrufe, Sprachanrufe, den Austausch von Stickern und anderen Medien, soziale Spiele und eine Reihe anderer Funktionen. Glauben Sie als Eltern, dass Line trotz der Funktionalität und der Vorteile dieser App sicher für Ihr Kind ist? Finden Sie es unten heraus!

Warum ist die Line Chat App bei Teenagern so beliebt?

Im Laufe der Jahre hat die Line-App mehrere Erweiterungen und Aktualisierungen erfahren. Als interaktives soziales Tool ist es heute sogar bei Teenagern noch beliebter geworden. Generell lieben Kinder die Funktionen von Messaging-Apps und können sich nicht lange von ihnen fernhalten. Es fällt ihnen leichter,über Social Media-Apps wie Line zu kommunizieren, als direkt mit Gleichaltrigen zu sprechen. Teenager werden von der Line Messaging-App vor allem wegen ihrer attraktiven, jugendfreundlichen Elemente angezogen. Zu diesen Elementen gehören ausdrucksstarke Sticker, verrückte Emoticons und vieles mehr.

Sie können auch Filter und Effekte zu den Videos oder Fotos hinzufügen, die sie mit der App teilen. Line verfügtüber eine Zeitleiste, in der aktuelle und frühere Beiträge von verschiedenen Freunden, mit denen sie interagieren, aufgelistet werden. Die Line-App verfügtüber ein Avatar-basiertes soziales Netzwerk, das als Line Play bekannt ist. Line Play ist Teil der Line Messaging-App, mit der Ihre Teenager Räume dekorieren und Avatare erstellen können. Diese Avatare können mit Freunden geteilt und in Chats verwendet werden.

Ist die Line App sicher für Jugendliche?

Wie viele andere soziale Medien-Apps ist auch die Line-App nicht frei von den Gefahren der Internetwelt. Obwohl die Line-Appüber einige Sicherheitsrichtlinien verfügt, gibt es immer noch einige potenzielle Gefahren für Teenager, die sie benutzen. Zu diesen Gefahren gehören:

1. Cybermobbing

Teenager und Jugendliche sind anfällig für Cybermobbing und Stalking durch böswillige Personen, mit denen sie auf dieser Plattform interagieren. Dies könnte die Verbreitung von Gerüchten oder Drohungen mit dem Ziel beinhalten, einen Nutzer der Line Messaging App in Verlegenheit zu bringen. Das passiert meistens, wenn Teenager Teile ihres Privatlebens öffentlich machen. Cybermobbing auf Line findet sich in den Kommentaren zu geteilten Videos und Fotos in der Zeitleiste. Auch in Gruppenchats, in denen sich eine Gruppe von Teenagern täglich austauscht, ist diesüblich.

2. Kontakt mit erwachsenen Inhalten:

Auf Medien-Apps wie Line werden viele Dinge geteilt, darunter auch nicht jugendfreie Inhalte. So wird Ihr Teenager schon in jungen Jahren für Sexualität sensibilisiert. Wenn Sie nicht richtig aufpassen, könnte Ihr Teenager einige dieser Laster nachahmen. Das verwirrt Ihr Kind auf Dauer und könnte rüpelhaftes Verhalten auslösen. Solche Inhalte vermitteln Teenagern, insbesondere Mädchen, das Gefühl, dass ihre Sexualität als Quelle sozialer Manipulation genutzt werden kann.

3. Suchterkrankungen:

Esüberrascht nicht, dass die Nutzung der Line-App bei Teenagern zu einer Sucht führen kann. Die Sucht nach dieser App rührt von den vielen interaktiven Elementen her, die es Teenagern ermöglichen, sich auf einfache Weise durch Sticker auszudrücken, pikante Inhalte weiterzugeben, soziale Online-Spiele zu spielen, virale Videos und Fotos zu teilen und begehrenswerte Avatare zu erstellen, mit denen sie die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich ziehen können. All diese Aktivitäten gehen auf Kosten ihrer Haus- oder Schularbeit. So mancher Teenager zieht es vor, auf Kosten seiner akademischen Leistungen an seinem Bildschirm zu kleben. Diese Süchte verdrängen sie aus der Realität und sperren sie in eine digitale Welt ein, in der physische Kommunikation irrelevant wird.

4. Informationsleck:

Wie bei vielen kostenlosen Apps gibt es immer einen Fall von Informationsaustausch mit Partnern, um soziale Werbung zu unterstützen. Dies ist ein weiterer Weg, auf dem die Line-App ihre Einnahmen erhält, um die App neben den In-App-Käufen effektiv zu betreiben. Es ist jedoch möglich, diese Berechtigung zu deaktivieren, damit die Line-App Ihre privaten Daten nicht verwendet. Viele Teenager sind sich dieser Tatsache jedoch nicht bewusst und geben alle möglichen Erlaubnisse und Einwilligungen. Die Weitergabe persönlicher Daten für soziale Werbung im Line-Netzwerk mag zwar harmlos erscheinen. In der Regel gibt es Fälle von Datenschutzverletzungen, bei denen böswillige Hacker und Social Engineers sich mit Gewalt Zugang zu diesen Informationen verschaffen wollen, z.B. zu Kreditkartendaten und Standortdaten. Die von diesen Hackern gewonnenen Daten werden für ihre Zwecke verwendet.

5. Abwertung des Selbstwertgefühls:

Die Teenager-Jahre sind eine Phase, in der viele Dinge von Gleichaltrigen, Models und Online-Stars nachgeahmt werden sollen. Soziale Medien entwerten das Selbstwertgefühl von Teenagern durch die verschiedenen Inhalte, die sie auf der Plattform sehen. Das Gleiche gilt für die Line-App, in der ein Großteil der sozialen Nachrichten weitergegeben wird. Viele Teenager möchten vielleicht mit den aktuellen Trends Schritt halten, die von den sozialen Influencern von Line gesetzt werden. Wenn sie jedoch feststellen, dass sie den Erwartungen nicht gerecht werden können und ihr Selbstwertgefühl abgewertet wird, können Teenager für sich selbst und die Gesellschaft im Allgemeinen ein Ärgernis darstellen.

Wie können sie sicherstellen, dass ihr Kind sicher ist?

1. Erziehen Sie Ihre Kinder und setzen Sie Grenzen:

Ab und zu sollten Sie sich mit Ihren Kindern/Jugendlichen zusammensetzen undüber die allgemeinen Gefahren der meisten Social Media Apps wie Line sprechen. Klären Sie sieüber die Gefahren und Risiken auf, die mit der Nutzung der App einhergehen. Weisen Sie sie darauf hin, dass sie ihre Konten auf einen privaten Modus einstellen müssen, um Kontakt mit Fremden zu vermeiden. Sie können ihnen beibringen, wie sie Sicherheitsfunktionen wie das Sperren nutzen können, um ihre allgemeine Sicherheit bei der Verwendung der Line-App zu fördern. Denken Sie auch daran, der App-Nutzung Grenzen zu setzen, damit sie Zeit für andere Aktivitäten haben.

2. Legen Sie die Kindersicherung und App-Berechtigungen fest:

Als gute Eltern müssen Sie wissen, wie man die Kindersicherung für die Social Media-Apps Ihrer Kinder einrichtet, damit diese auf einige Funktionen der App beschränkt sind. Außerdem können Sie in den Einstellungen Ihres Telefons die App-Berechtigungen für die Line-App einschränken, um Ihre Kinder zu schützen.

3. Verwenden Sie eine Online-Überwachungs-App wie Famisafe:

FamiSafe ist eine App zur elterlichen Kontrolle, mit der Sie die Social Media-Aktivitäten Ihres Teenagers in der Line-App von jedem Ort aus verfolgen können. Die Famisafe-App ist mit Android-, iOS-, Fire OS-, Mac- und Windows-Geräten kompatibel und kann sowohl auf den Telefonen der Eltern als auch auf denen der Kinder installiert werden, um den Fernzugriff zu ermöglichen. FamiSafe verfügtüber Funktionen, die Ihre Kinder vor bösartigen Aktivitäten schützen, die auf sie in der Line Messaging-App abzielen. Sie umfassen;

Wenn es darum geht, Kinder vor den möglichen Gefahren der Line-App zu schützen, hat FamiSafe einige nützliche Funktionen bereitgestellt.

• App-Blockierung und Nutzung:

Wenn Ihr Kind oder Ihr Jugendlicher die Line-App ständig benutzt, können Sie die Nutzung jederzeit aus der Ferne unterbinden. Mit der App-Sperrfunktion von FamiSafe können Sie die Line-App auf dem Telefon Ihres Kindes sperren, wenn Sie der Meinung sind, dass sie nicht altersgerecht ist oder zu viel Zeit im Alltag Ihres Kindes in Anspruch nimmt.

• Aktivitätsbericht:

Mit Famisafe können Eltern in Echtzeit verfolgen, wie oft ihre Kinder das Gerät für soziale Medien öffnen. Indem Sie den täglichen Berichtüber die Telefonnutzung Ihres Kindes verfolgen, können Sie feststellen, ob Ihr Kind bis spät in die Nacht mit Freunden in der Line-App gechattet hat. Sie können Echtzeit-Benachrichtigungen und Updates erhalten, wenn eine explizite Nachricht an Ihre Kinder gesendet wird.

• Begrenzt die Bildschirmzeit:

FamiSafe hilft Ihnen, die tägliche Bildschirmzeit Ihrer Kinder in sozialen Medien-Apps wie Line festzulegen. So können sie sich ausreichend Zeit für ihre anderen täglichen Aktivitäten nehmen und die Nutzung von Social Media Apps reduzieren.

• Überwacht den Verlauf des Browsers und den Webfilter:

Famisafe ist eine App zur elterlichen Kontrolle, mit der Sieüber den Browserverlauf Ihres Kindes auf dem Laufenden bleiben können. Sie können zum Beispiel feststellen, ob Ihr Kind versucht, online nach der Line-App zu suchen, um sie herunterzuladen. Die Web-Filter-Funktion von FamiSafe filtert auch ungeeignete Webseiten nach Kategorien für unsere Kinder.

Die Line App verfügtüber viele attraktive Messaging-Funktionen. Wie viele andere soziale Medien-Apps hat auch Line einen Platz im Herzen vieler Teenager gefunden. Die App ist jedoch nicht sicher vor bösartigen Aktivitäten wie Cybermobbing, Sexting und Pornografie. Dieser Artikel zeigt viele der möglichen Gefahren auf und gibt Eltern Tipps, wie sie ihre Kinder bei der Line Messaging-App schützen können.