Gacha Life Testbericht 2022: Ist es sicher für unsere Kinder?
Gacha Life Testbericht 2022: Ist es sich
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Gacha Life ist ein Rollenspiel für Kinder, das von Lunime Inc. entwickelt und veröffentlicht wurde. Im Oktober 2018 wurde dieses Spiel für Samsung, Android und iOS veröffentlicht. Mit dem Spiel können Sie Charaktere im Anime-Stil erstellen und sie individuell anpassen, um sie einzigartig zu machen. Das Spiel ist bei Kindern, insbesondere bei Mädchen, sehr beliebt. In diesem Testbericht zu Gacha Life sehen wir uns die Funktionen dieses Spiels an und prüfen, ob es für Kinder sicher ist.
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Was machen Kinder mit Gacha Life?
Kinder lieben das Gacha Life Spiel vor allem wegen der lustigen Dinge, die sie beim Spielen erleben. Sie spielen das Spiel gerne, weil es ihnen die Möglichkeit gibt, mit anderen Nutzern in Kontakt zu treten. In unserem Gacha Life Testbericht haben wir die Funktionen dieses Spiels geprüft.
- Erlaubt es Spielern, Charaktere zu erstellen
Kinder können in Gacha Life ihre Charaktere mit Hilfe der acht auf dem Startbildschirm verfügbaren Charakter-Slots erstellen. Sie können jedes Feld mit vorgefertigten Charakteren füllen und diese nach Ihren Wünschen bearbeiten. Es gibt noch weitere Plätze, falls man die Anzahl der Charaktere erhöhen möchte. Beachten Sie jedoch, dass nur diese acht Charaktere im Studio-Modus oder im Programm für Sketche erscheinen. Sobald Sie alle visuellen Änderungen vorgenommen haben, müssen Sie den von Ihnen erstellten Charakteren einen Namen und weitere persönliche Informationen geben.
- Studio Modus
Im Studio-Modus können Sie bis zu acht Charaktere verwenden und Szenen erstellen, die Sie mit anderen Benutzern teilen können. Die Spieler können sich ein Gruppenfoto ausdenken, auf dem alle Anfangscharaktere zu sehen sind. Dieser Gacha Life Testbericht zeigt auch, dass die Spieler eine Szene erstellen können, in der alle Charaktere interagieren können. Um eine Figur in ein bestimmtes Bild zu setzen, muss der Spieler auf die Figur tippen und kann sie dann bewegen.
Im Studiomodus können Kinder die Sprechblasen bearbeiten, Requisiten hinzufügen, die Figuren auf dem Bildschirm platzieren und den gewünschten Hintergrund einfügen. Sie können Szenen speichern und erneut laden, wenn Sie Änderungen vornehmen möchten.
- Sketch Maker
Mit dem Sketch Programm können Sie Ihre eigenen Geschichten mit verschiedenen Charakteren erstellen. Ein Sketch kann insgesamt 100 Szenen haben, aber mit nur zwei Figuren auf dem Bildschirm. Denken Sie daran, dass die Spieler die Position der Charaktere wählen müssen, bevor sie mit der Erstellung einer Szene beginnen. Sie können dann eine Figur auf der linken und rechten Seite des Bildschirms auswählen.
Die weißen Kästchen in der Mitte ermöglichen es den Spielern, Sprechblasen für jeden Charakter zu erstellen. Wählen Sie die Option auf der rechten Seite, wenn Sie die Mimik und die Posen der Charaktere gestalten und sogar den Hintergrund ändern möchten. Wenn Sie auf die "Sketch testen" Schaltfläche klicken, können Sieüberprüfen, wie die Sketche aussehen. Wenn Ihnen gefällt, was Sie sehen, können Sie den Sketch speichern und beobachten, wie sich Ihre Kreation entfaltet.
- Mini-Games
Bei Gacha Life sind acht Minispiele verfügbar: Duck & Dodge, Bex's Festival, Ichi's Math, Narwhal Sky, Orca Sploosh, Picc Packet Rhythm und Abushu Candy Toss. Spieler, die eine gute Punktzahl erreichen, erhalten als Belohnung kostenlose Edelsteine.
- Chat Funktion
Die Chat-Funktionen ermöglichen es den Spielern, sich mit anderen Gacha Life Kindern zu unterhalten. Um diese Funktion freizuschalten, müssen Sie allerdings Level 10 erreichen. Sobald Sie Stufe zehn erreicht haben, können Sie die Szenen, Charaktere und Sketche, die Sie erstellt haben, auch mit anderen gleichgesinnten Spielern teilen. Um Ihre Stufe zu erhöhen, müssen Sie im Live-Modus spielen und eine gute Beziehung zu verschiedenen Charakteren aufbauen.
Ist Gacha Life für Kinder geeignet?
Viele Eltern haben sich gefragt, ob Gacha Life für Kinder geeignet ist. Nein, Gacha Life ist nicht sicher für Kinder. Einige Funktionen müssen von den Eltern beachtet werden, z. B. Inhalte für Erwachsene und schmutzige Wörter. Kürzlich gab es Vorfälle, in denen Fremde minderjährige Spieler aufforderten, ihr Alter zu bestätigen, indem sie unangemessene Bilder zur Verfügung stellten.
Wenn Sie sich also schon gefragt haben: Ist Gacha Life für Kinder geeignet und sollte ich meine Kinder damit spielen lassen? Die Antwort ist nein. Benutzer machen sexuelle, depressive Videos, die unangemessen sind. Einige Benutzer bitten die Kinder von Gacha Life - vor allem Mädchen - auch darum, Oben-ohne-Fotos von sich zu schicken, um sich zu verifizieren, wenn sie einer Gruppe beitreten möchten. So sehr Kinder Gacha Life auch lieben, aus den oben genannten Gründen ist dieses Spiel für Kinder nicht geeignet, da es ungeeignete Inhalte enthält.
Neben Gacha Life ist in letzter Zeit auch Brawl Stars eine beliebte App bei Kindern. Verpassen Sie nicht diesen Leitfaden:
Vollständiger Testbericht zu Brawl Stars
Was sollten Eltern tun, um ihre Kinder vor möglichen Gefahren zu schützen?
Um sicherzustellen, dass Ihre Kinder sicher online sind und sich nicht an diesem Spiel beteiligen, können Sie einige Dinge tun.
- Legen Sie ihr mobiles Gerät an einen freien Platz
Kinder sollten nicht ohne die Aufsicht ihrer Eltern auf das Internet zugreifen oder ein Spiel spielen. Das Internet birgt viele Risiken und Gefahren, auch für Sexualstraftäter. Um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten, stellen Sie sicher, dass es seine Geräte in einem offenen Bereich benutzt, in dem Sie kontrollieren können, was es tut. Sie sollten Ihren Kindern auch erklären, dass sie nicht mit Fremden sprechen sollten. Überprüfen Sie ihre E-Mails und ihren Browserverlauf, um zu wissen, was sie im Internet tun.
- Familienregeln aufstellen
Es gibt viele Faktoren, die Sie bei der Erstellung von Familienregeln berücksichtigen müssen. Dazu gehören der Reifegrad des Kindes, sein Alter, sein Charakter, seine Bedürfnisse und seine Entwicklung. Familienregeln helfen Kindern zu verstehen, welche Verhaltensweisen nicht in Ordnung sind. Stellen Sie Regeln auf, die es Ihren Kindern ermöglichen, mobile Geräte verantwortungsvoll zu nutzen. Die Regeln können festlegen, wofür Ihre Kinder ihre mobilen Geräte verwenden, wo und wann sie sie nutzen dürfen. Dies wiederum sorgt dafür, dass Ihre Kinder nicht süchtig nach ihren Geräten werden.
- Verantwortlichkeit aufbauen
Wenn Sie Ihren Kindern gegenüber ein Gefühl der Verantwortlichkeit entwickeln, schaffen Sie Vertrauen und Freundschaft. In dieser Hinsicht müssen Kinder verstehen, dass Sie immerüberwachen, was sie auf ihren Geräten tun. Kinder sagen beim Online-Chat so viel mehr, als wenn sie mit jemandem persönlich sprechen. Sie sollten immerüberprüfen, was Ihre Kinder online tun. Sie sollten ihnen nicht erlauben, mobile Geräte allein zu benutzen, da sie vielleicht noch nicht verantwortungsbewusst genug sind, um mit der Bedrohung durch das Internet umzugehen.
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Kind seinen Verlauf löscht, sollte dies ein deutliches Zeichen dafür sein, dass etwas nicht in Ordnung ist und dass Ihr Kind in etwas verwickelt ist, das ihm Schaden zufügen könnte. In diesem Fall können Sie Ihren Internet Service Provider (ISP) bitten, Ihnen Berichte zu schicken. Gehen Sie die E-Mails und Nachrichten durch, die Ihre Kinder empfangen und versenden. Verantwortung muss kein Geheimnis sein. Kinder sollten verstehen, dass bei der Nutzung des Internets die Verantwortlichkeit an erster Stelle steht.
- Bringen Sie Ihren Kindern bei, das GPS auf ihrem Telefon auszuschalten
Viele Geräte sind mit Geotagging-Funktionen ausgestattet, so dass es für jemanden mit bösen Absichten einfacher ist, Ihren Aufenthaltsort zu erfahren. Sie sollten Ihren Kindern also beibringen, wie sie diese Funktion ausschalten können, damit sie bei der Verwendung ihrer Geräte sicher sind. Außerdem können digitale Fotos Metadaten enthalten, die Informationenüber die Uhrzeit, die GPS-Koordinaten und das Datum enthalten. Wenn Sie die Geotagging-Funktion deaktivieren, bevor Sie Fotos auf sozialen Medienplattformen teilen, können Sie sicherstellen, dass niemand Ihren Standort verfolgen kann.
- Seien Sie technisch versiert
Eltern sollten sich das Wissen und die Fähigkeiten aneignen, die ihnen helfen, die Sicherheit ihrer Kinder im Internet zu gewährleisten. Lernen Sie, wie man verschiedene Plattformen und Apps nutzt, die Kinder mögen. So können Sie erkennen, wenn Ihre Kinder unangemessene Apps und Webseiten nutzen und Maßnahmen ergreifen.
- Verwenden Sie FamiSafe, um die Online-Aktivitäten Ihrer Kinder im Auge zu behalten
FamiSafe ist eine mobile Anwendung, mit der Eltern kontrollieren können, was ihre Kinder im Internet tun. Die App verfügtüber eine Web-Filterfunktion, die erkennen kann, wenn Ihre Kinder auf explizite Inhalte zugreifen. Sie schickt Ihnen dann eine Benachrichtigung, damit Sie Maßnahmen ergreifen können. Mit der App können Sie diese bösartigen Webseiten blockieren, um sicherzustellen, dass Ihr Kind sicher ist und keine Webseiten besucht, die pornografische Bilder und Videos enthalten.
- Standortverfolgung & Geo-fencing
- App Blocker
- Web-Filterung
- Kontrolle der Bildschirmzeit
- Intelligente Einstellung für die Kindersicherung
Außerdem verfügt sieüber einen App-Blocker, mit dem Sie jede App blockieren können, die Sie für schädlich halten. FamiSafe alarmiert Sie, wenn Ihr Kind ohne Ihre Erlaubnis eine App auf seinem Gerät installiert.
Übermäßige Bildschirmzeit wird mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, z.B. mit schweren depressiven Störungen und Fettleibigkeit. Mit der Funktion zur Begrenzung der Bildschirmzeit für Kinder können Sie sicherstellen, dass Ihr Kind sein Gerät nur dann benutzt, wenn es Ihrer Meinung nach der richtige Zeitpunkt dafür ist.
Um diesen Gacha Life Testbericht zusammenzufassen: Dieses Spiel hat negative Auswirkungen auf Ihre Kinder. Sie fragen sich, ob Gacha Life für Kinder geeignet ist? Dieser Testbericht hat Ihnen die Antwort gegeben, die Sie gesucht haben. Um sicherzustellen, dass Ihre Kinder dieses Spiel nicht spielen oder Webseiten mit expliziten Inhalten besuchen, müssen Sie FamiSafe verwenden.
Marina Lehmann
contributor Editor