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Wie Eltern mit Teenagern über Sexting sprechen

Eltern & Teenagern über Sexting sprechen

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Jul 29,2020 ? Filed to: Teen Sexting ? Proven solutions

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In der heutigen Zeit, in der sich die Technologie mit großer Geschwindigkeit weiterentwickelt, gehen Vor- und Nachteile Hand in Hand. In den guten alten Zeiten, als Social-Networking- oder Media-Messaging-Anwendungen (Snapchat, Instagram usw.) noch nicht so gebräuchlich waren, waren Flirten oder Sexting-Gespräche per SMS nicht so schädlich wie heute. Mit dem Aufkommen technologischer Vergünstigungen wie dem Austausch von Medien über die Social-Networking-Apps oder Messaging-Apps können Sexting-Gespräche von Teenagern (die Bilder oder Videos von Teenagern enthalten) schnell eine unkontrollierte Wendung nehmen und sehr gefährlich sein. Wenn Sie Ihren Teenager beim Sexting mit jemandem gefunden haben, müssen Sie angemessene Schritte unternehmen, um mit der Situation umzugehen, aber sprechen Sie zuerst mit Ihrem Teenager. Lesen Sie weiter und Lassen Sie verstehen Sie mehr darüber, wie Sie effektiv mit dieser Situation umgehen können.

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Was ist Sexting unter Jugendlichen und Teenagern?

Heutzutage besitzt fast jeder zweite Jugendliche schon in der 7. Klasse ein Smartphone. Das kann in der Tat hilfreich sein, aber wenn die Teenager in die Pubertät kommen, machen sie sich mit vielen psychologischen, sexuellen und sozialen Entwicklungen vertraut. Zu diesem Zeitpunkt können aus normalen Nachrichten Sexting-Gespräche werden.

Nun, die Sache ist die, was genau Sexting bedeutet. Nun, Sexting ist nichts anderes als das Teilen sexuell expliziter Inhalte (egal, ob Bilder, Videos oder Nachrichten). Mit einfachen Worten, wenn Sie solche Inhalte mit Geräten wie Smartphone oder über das Internet oder soziale Medien senden, empfangen oder weiterleiten. Hierbei handelt es sich um Teenager-Sexting. Diese Bilder oder Videos können entweder nackte oder teilweise nackte Bilder/Videos von sich selbst oder einer anderen Person sein.

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Wie fängt Sexting unter Jugendlichen an?

Jede Art von Sexting-Gespräch beginnt mit Anfrage von an dem Gespräch beteiligten Jugendlichen. Beispiele solcher Sexting-Gespräche könnten das Versprechen der wahren Liebe oder das Versprechen beinhalten, die Privatsphäre oder sogar die Popularität zu wahren (indem Sie private Bilder oder Videos von jemand anderem mit Ihren Freunden oder Ihrer Gruppe teilen). Und folglich wird das Leben der meisten Teenager erschüttert, wenn diese hochgradig privaten Inhalte öffentlich werden, was zu Herzschmerz, Mobbing und Demütigung führt. Darüber hinaus können auch schwerwiegende rechtliche Konsequenzen folgen.

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Wie Eltern über Sexting sprechen sollten

Sexting mag harmlos klingen, da die Teenager "es" nicht wirklich tun, sondern nur darüber texten, aber der Austausch solcher Nachrichten und Bilder ist an sich schon schwerwiegend. Es besteht immer die Gefahr, dass die höchst kompromittierenden Bilder oder Videoinhalte auf breiter Basis reguliert werden. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Teenager in einen solchen Fall verwickelt ist, kann Sie das wütend machen, und Sie möchten Ihrem Teenager vielleicht gleich eine harte Lektion erteilen. Beherrschen Sie stattdessen Ihre Wut und führen Sie erst einmal ein ruhiges Gespräch. Nun fragen Sie sich vielleicht, wie Sie ein Sexting-Gespräch mit Ihrem Teenager beginnen können, um ihn über die damit verbundenen Risiken aufzuklären. Nun, ärgern Sie sich nicht, hier sind die am besten geeigneten Methoden, die Ihnen erklären können, wie Sie ein Sexting-Gespräch mit Ihrem Teenager beginnen können.

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1. Sprechen Sie darüber, was sie denken

Bleiben Sie in zuerst einmal ruhig und gelassen. Setzen Sie sich mit Ihrem Teenager zusammen, um diskret über die Situation zu diskutieren und versuchen Sie, "dumm zu spielen". Es ist in der Tat manchmal hilfreich, sich von Ihrem Teenager über die Dinge, die in seinem Leben geschehen, aufklären zu lassen. Es kann sein, dass sie ihre Augen verdrehen und versuchen, das Gespräch am Anfang zu vermeiden. Aber vielleicht bekommen Sie ja doch eine klare Antwort. Achten Sie auf Einfühlungsvermögen, wenn Sie Fragen stellen, und hören Sie ruhig ihren Antworten zu. Fragen Sie sie zum Beispiel: Was hat dich dazu bewogen, dich auf eine solche Art von Gespräch einzulassen? Oder was hat dich unter Druck gesetzt, einen so hochgradig kompromittierenden Inhalt von dir selbst oder jemand anderem mit anderen zu teilen?

2. Sprechen Sie darüber, was mit Bildern oder Videos später geschieht

Jetzt, da Sie von Ihrem Teenager über die Sexting-Gespräche aufgeklärt wurden, an denen er beteiligt ist, sind Sie jetzt an der Reihe, ihn über die Folgen von Sexting-Gesprächen von Teenagern aufzuklären. Machen Sie einige rhetorische Bemerkungen wie: "Donnerwetter! Was ist, wenn jemand anders einen Blick darauf wirft oder es in die Finger bekommt? Das klingt, als könnten die Gefühle von jemandem wirklich verletzt werden." Oder so etwas wie: "Ich wette, ich würde mich wirklich schämen, wenn jemand einem anderen sehr private Inhalte über mich mitteilen würde". Solche Bemerkungen würden Ihren Teenager sicherlich über die Nachwirkungen solcher Sexting-Gespräche aufklären.

Weisen Sie Ihren Teenager darauf hin, dass Sie ein Bild oder Video, das einmal in die Welt hinausgekommen ist, nicht einfach wieder zurücknehmen können. Die Leute können Screenshots machen oder diesen expliziten Inhalt hinter Firewalls verstecken und ihn nach Belieben und weit über einen bestimmten Zeitraum hinaus nutzen.

Aber für den Fall, dass Ihr Teenager es erhalten hat, versuchen Sie, ihm klarzumachen, dass er es als ein geheimes Geschenk betrachten sollte - das nur für seine Augen bestimmt ist und danach gelöscht werden muss. Und darf weder gespeichert noch weitergegeben werden.

3. Mögliche rechtliche Auswirkungen besprechen

Machen Sie Ihrem Teenager klar, dass die Beteiligung an Sexting-Gesprächen von Jugendlichen sehr ernst ist und zu schwerwiegenden juristischen Konsequenzen oder gar strafrechtlicher Verfolgung führen kann.

Das Aufnehmen oder Weitergeben jeglicher Art von Nacktfotos oder Videos von einem Kind bis 18 Jahren mit sexuellen Absichten gilt als Kinderpornographie und ist illegal. Jede Art der Weitergabe oder des Empfangs solcher Inhalte ist verboten und kann als Verbreitung oder Besitz von Kinderpornografie betrachtet werden. Daher kann selbst dann, wenn ein Teenager sein Bild oder Video von sich selbst an eine andere Person sendet, dies als Verbreitung von Kinderpornographie angesehen werden. Wenn Ihr Teenager ein Bild oder Video von einem anderen Teenager besitzt, wird er ebenfalls als im Besitz von Kinderpornographie betrachtet.

Wie werden Eltern alarmiert, wenn Jugendliche mit Sexting beginnen?

Ihre Teenager sind mit den expliziten Inhalten die es im Internet gibt eigentlich nicht sicher. Solche expliziten Inhalte können Ihre Teenager dazu veranlassen, Sexting über jedes soziale Netzwerk oder jede Messaging-Anwendung zu teilen. Deshalb zeigen wir Ihnen eine All-Round-Lösung: die Famisafe-App. Diese hocheffiziente Anwendung ermöglicht es Ihnen, jede Art von explizitem Inhalt zu blockieren, den Ihre Teenager absichtlich oder unabsichtlich durchsuchen. Darüber hinaus haben Eltern mit Famisafe die vollständige Kontrolle über die Smartphones ihrer Teenager und können sie effizient schützen, bevor sie über einen falschen/unsicheren Pfad abweichen.

  • Explizite Inhaltserkennung: Mit diesem leistungsstarken Tool können Eltern ihre eigene Wortliste erstellen und gefährliche oder explizite Inhaltssignale über Social-Media-Apps aus der Ferne erkennen und per SMS alarmiert werden.
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  • Erkennung verdächtiger Bilder: Eltern können benachrichtigt werden, wenn FamiSafe verdächtige Bilder wie Nackt- oder Oben-ohne-Fotos über die Fotogalerie auf dem Handy ihres Teenagers entdeckt.
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  • Appaktivitäten & App-Blocker: Darüber hinaus können Sie die installierten Sexting-Anwendungen überwachen oder bestimmte Anwendungen blockieren oder einschränken, von denen Sie nicht möchten, dass Ihre Teenager sie nutzen.

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Und zum Abschluss...

Mit all den umfassenden Informationen über Sexting-Gespräche von Teenagern liegt es nun in Ihrer Verantwortung (als verantwortungsbewusster Elternteil), Ihre Teenager vor Sexting zu schützen.

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Anton Schmitt

chief Editor

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